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Stiftungsschulplätze für das „Soziale Kompetenztraining“

Das Soziale Kompetenztraining ist eine individuelle Erziehungshilfe an der Schnittstelle zwischen stationärer Jugendhilfe und Schule und zielt auf die Reflektion und Veränderung von unangemessenem und inklusionshemmendem Sozialverhalten ab. Ziele des Sozialen Kompetenztrainings sind u.a. die Förderung von Selbstreflexion und Selbstkontrolle, sozialen Problemlösefertigkeiten und emotionaler Aufmerksamkeit. Dabei geht es sowohl um theoretische Inputs als auch um praktisches Lernen zur Verbesserung sozialen Verhaltens, um Erwerb sozialer Kompetenzen und um Grundregeln der sozialen Kommunikation.

Das Förderschulzentrum Wendepunkt Bad Köstritz setzt seit Jahren in Verbindung mit dem Jugendhilfezentrum Wendepunkt Bad Köstritz einen besonderen Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit auf den Bereich des Sozialen Lernens und den Erwerb sozialer Kompetenzen. Das Schulkonzept steht unter dem Motto „Fit für´s Leben“. Dafür ist das Soziale Kompetenztraining ein wesentlicher und zentraler Baustein. Mit theoretischen Inputs und erfahrungsbezogenen und handlungsorientierten Trainingseinheiten sowie deren Reflexion werden altersangemessen spezielle Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler gefördert und gefordert. Im Mittelpunkt stehen die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden einzelnen Schülers, der respektvolle Umgang mit anderen und die Dynamik der Gruppe. Davon ausgehend geht es um Grundregeln für das miteinander Leben und Lernen als Voraussetzung für ein gelingendes Leben.

Damit entspricht das Soziale Kompetenztraining den gegenwärtigen Herausforderungen der stationären Jugendhilfe und den spezifischen Bedarfen von jungen Menschen mit umfassenden sonderpädagogischen Förderbedarfen. Die Kinder und Jugendlichen können auf diesem Wege neben den schulisch-fachlichen Bildungsinhalten die erforderlichen Erfahrungen und Kompetenzen im sozialen und emotionalen Miteinander erwerben und einüben.

 

 

Projekt „Grabpflege“ | Lesepatenschaft

 

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Projekt „Grabpflege“

der Staatlichen Regelschule „Hans Settegast“ Bad Köstritz

Eingebettet in das Unterrichtsfach Natur und Technik ist der Lernbereich Grabpflege seit dem Schuljahr 2019/2020 Bestandteil des schulinternen Lehrplans. Eine Gruppe von Schülern widmet sich primär der Pflege von Gräbern auf dem Bad Köstritzer Friedhof. Hier liegen der Gründer und Namensgeber der Regelschule Hans Settegast, dessen Nachfolger Paul Wallbaum, Hildegard Sylten, die Frau des Namensgebers der Diakonischen Förderstiftung sowie 43 Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald begraben. Die Gräber sind Orte der Erinnerung und von größtem historischen Gewicht. Die Projektgruppe setzt sich zum Ziel, diese Orte zu erhalten und zu pflegen, so dass sie als würdige Stätten des Gedenkens auf dem Friedhof in Bad Köstritz erhalten bleiben.

 

 

WIR MISCHEN MIT | Stiftungsschulplätze

 

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Mit Jurte, Tipi & Lagerfeuer: Abenteuer Natur erleben

Das Projekt „Abenteuer Natur erleben“ ist ein naturnahes Erlebniscamp für Kinder und Jugendliche des Kompetenzteam-Nord im Landkreis Greiz unter Trägerschaft der Kindervereinigung e.V. Gera.

Das Abenteuercamp wird seit 2010 im Strandbad Aga durchgeführt. Grundlegendes Ziel ist die Entwicklung eines WIR-Gefühls, statt einer egozentrischen Ellenbogenmentalität sowie die Nähe zur Natur. Ebenso eine Entschleunigung vom Alltag u.a. durch die Befreiung von Medien und Unterhaltungselektronik. Dabei ist der Projekttitel „Abenteuer Natur erleben“ auch Programm. Die Unterbringung erfolgt in großen Zelten (Jurte oder Tipi) oder im Schlafwagen. Essen wird selbst zubereitet und gekocht - natürlich oftmals auch über dem Lagerfeuer. Der Tagesablauf wird selbst strukturiert, organisiert und absolviert.

Inhaltlich geht es vor allem um die zentralen Themen:

  • Regeln und Werte (im Umgang miteinander, der Gemeinschaft und Natur)
  • Abenteuer und Natur erleben / Ökologie / Nachhaltigkeit (u.a. Umwelterziehung)
  • Entwicklung von Alltagskompetenzen, sozialen wie handwerklichen Fähigkeiten
  • Abenteuer und Erlebnispädagogik (Selbstwertstärkung, Bewusstsein eigener Stärken)

 

 

 

Förderung Schüler*Innen mit Beeinträchtigungen Digitales Lernen – fit für die Zukunft

 

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Streitschlichterausbildung

Sommer 2016 - SchülerInnen zu neuen Streitschlichtern ernannt

Schülerinnen und Schüler des Förderschulzentrums Bad Köstritz und Wolfersdorf haben ihre Ausbildung zum Streitschlichter erfolgreich beendet. Nach Absolvierung der Ausbildung von insgesamt 52 Stunden erhielten sie ihre Teilnahmezertifikate sowie einen Streitschlichterausweis. Unsere Stiftung förderte diese Ausbildung mir 4.000 EUR.

Ihre Aufgaben beginnen nach den Sommerferien. Dann sollen sie täglich in den Pausen und im Unterricht für Schüler da sein, die Streit miteinander haben. Streitschlichter übernehmen eine verantwortungsvolle Aufgabe für die Schule. Sie versuchen das gegenseitige Verständnis der Streitenden füreinander zu wecken und tragen so zu einer friedlichen Konfliktlösung bei. Das Besondere ist, dass auf den Eingriff von Lehrern verzichtet wird. In ihrer Ausbildung zum Streitschlichter haben die Schüler gelernt, unparteiisch zu sein, auf Strafen zu verzichten und Verschwiegenheit zu wahren.

Die Ausbildung wurde von Mitarbeitern der win2win GmbH in Zusammenarbeit mit Lehrern und Erziehern durchgeführt. Neben dem Ablauf einer Schlichtung erlernten sie auch Fragetechniken und richtiges Zuhören. Weiterhin haben die Schüler in Rollenspielen für ihre späteren Aufgaben geübt. Während der Seminare sind alle Teilnehmer zu einem Team zusammengewachsen. Die Schüler haben gezeigt, dass sie sich gegenseitig unterstützen können und eine gute Basis zur Zusammenarbeit gefunden haben.

Den Flyer zur Streitschlichterausbildung können Sie sich als PDF-Datei ansehen. (ca. 700 kB)

 

 

Digitales Lernen | Kanulager Regelschule „Hans Settegast“ Bad Köstritz


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WIR MISCHEN MIT –

ein Kooperationsprojekt des Förderschulzentrums Wendepunkt Bad Köstritz und der Stadt Bad Köstritz

Die Stadt Bad Köstritz und das Förderschulzentrum Wendepunkt Bad Köstritz wollen mit diesem Projekt eine Plattform schaffen, die Jugendlichen Wege zur Inklusion und Vernetzung mit Bürgern und Verantwortlichen der Stadt ermöglicht. Basis dafür soll ein Projekt unter der Federführung des Privaten Förderschulzentrums sein, welches an den technischen Interessen von jungen Menschen anknüpfen will. Als Katalysator soll das technische und multimediale Interesse der Jugendlichen im Rahmen eines nachmittäglichen „Activs“ genutzt, gefördert und vernetzt werden. Die durch ein solches Technik- und Modellbauprojekt erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen Ihre praktische Umsetzung und Anwendung sowohl in einrichtungsinternen als auch in städtischen Veranstaltungen finden. Ein Bestandteil der technischen Kompetenzerweiterung soll deshalb u.a. die Veranstaltungstechnik bilden.

 

 

 

 Das Tor zur StadtProjekt „Grabpflege“

 

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Digitales Lernen – fit für die Zukunft

Im Zeitalter der digitalen Entwicklung müssen wir die junge Generation darauf vorbereiten, verantwortungsvoll und zielgerichtet mit den neuen Medien umzugehen. Das kann und darf nicht nur dem Freizeitbereich überlassen werden. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass dies auch in der Schule geschieht. Die Fragen, wie junge Leute mit bestimmten Medien umgehen und was sie da beachten müssen, sind für sie lebenswichtig, spielen aber in den Schulen immer noch kaum eine Rolle. Denn das Thema der schulischen Bildung entscheidet über die Zukunft aller Kinder und Jugendlichen über einen gelingenden Start in das Berufsleben, in unserem Land und international. Hierbei fehlen in den Schulen primär Mittel für Unterrichtsmaterialen wie Hardware. Unser Projekt soll genau an diesen Punkt ansetzen. Die Ausstattung mit zeitgemäßen mobilen Geräten an Schulen und bei Bildungsträgern ist unser Ziel. Deshalb starten wir das Projekt „Digitales Lernen – fit für die Zukunft“.

Einem deutschlandweiten Trend folgend, nach dem sich kleinere Stiftungen zusammentun, um eine größere Wirksamkeit zu erreichen wurde in Kooperation mit der Stiftung PhosZoe beispielsweise im Dezember 2019 das Förderzentrum in Hainspitz gefördert.

weiterführende Links:
zur Webseite der Stiftung PosZoe
zur Webseite des Presseberichtes der OTZ

 

 

 

Abenteuer Natur erleben | Streitschlichterausbildung

 

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Förderung Schüler*Innen mit Beeinträchtigungen

Christliche Gemeinschaftsschule Gera

Das Projekt verfolgt als Ziel die Durchsetzung des Anspruches auf Förderung und Chancengleichheit für Schüler*Innen mit Beeinträchtigungen (z.B. LRS, Dyskalkulie, motorische Einschränkungen) oder sozial benachteiligte Schüler*Innen in der Schule, um damit eine gleichwertige Teilhabe im Rahmen der Beschulung zu gewährleisten. Gefördert wird diesbezüglich die Anschaffung von technischen Hilfsmitteln (z.B. Vorlesestifte, digitale Endgeräte) welche dazu beitragen sollen, diesen Anspruch umzusetzen. Der Umgang mit diesen Hilfsmitteln soll möglichst frühzeitig trainiert werden, um einerseits Chancengleichheit zu ermöglichen und andererseits Vorbehalte und Hemmschwellen in der Anwendung abzubauen und so gering wie möglich zu halten.

 

 

 

Förderung einer Lesepatenschaft | Mit Jurte, Tipi & Lagerfeuer: Abenteuer Natur erleben

 

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